Zen ist eine Schule des Buddhismus, die im 6. Jh. in China entstanden ist. “Zen” ist die japanische Aussprache des Chinesischen Wortes Chan, und bedeutet “Meditation”.
Zen beruht auf den Grundlehren der buddhistischen Lehre:
dem Prinzip des Bedingten Entstehens, den Vier Edlen Wahrheiten über den Ursprung und das Überwinden von Unbehagen (dukkha), und dem Edlen Achtfachen Pfad, der zu richtiger Einsicht, ethischem Verhalten, geistiger Sammlung und letztendlich zur Befreiung führt.
Was Zen auszeichnet, ist seine unmittelbare und praktische Methode und sein Sinn für Schlichtheit und Einfachheit.
Wesentliche Praxis des Zen ist Zazen, die Sitzmeditation. Wenn wir uns hinsetzen und zur Ruhe kommen wollen, gerade dann zeigen sich die tausend Dinge. Während Zazen begegnen wir uns selbst, so wie wir wirklich sind und nicht so wie wir uns sehen wollen. Wir erleben den nicht abreißen-wollenden Gedankenstrom, unsere Ungeduld, Frustration, Unbehagen. Ziel des Zazen ist, das verwirrte und zerstreute Bewusstsein zu sammeln und den Ursprung jeglicher Geistesregung, des Unbehagens, zu erkennen.
Viele wünschen sich inneren Frieden, einen ruhigen und klaren Geist, Gelassenheit, Geduld, Zufriedenheit, Freisein von Unbehagen, und suchen Antworten auf Fragen wie “Was bin ich?”, “Wie soll ich leben?”.
Zen zeigt einen direkten und einfachen Weg: “Schau dich selbst an!”
Dabei betont Zen die persönliche Erfahrung. Wir müssen nicht anderswo suchen oder erst umfangreiche Lehren studieren. Es braucht keine besonderen Übungen, intellektuelle Diskussion, Rituale, mystische Erlebnisse oder “Erleuchtung”. Es braucht nur die Umkehr unserer Blickrichtung nach innen. Nur dort finden wir den Ursprung unserer Probleme, des Unbehagens, und die Lösung. Buddha hat nichts anderes getan, als das, was auch wir tun können: uns selbst auf den Grund gehen.
Die Zen-Schulung endet jedoch nicht mit Zazen: Im Zen heißt es “Der alltägliche Geist ist der Weg”. Körper, Sprache und Denken spiegeln unseren Geist. Wer wir sind, drückt sich unmittelbar in allen unseren Handlungen aus: Bei der Hausarbeit, wenn wir mit der Familie oder Kollegen zusammen sind, am Arbeitsplatz, in der Bahn, oder beim Einkauf. In allem begegnen wir uns selbst, unseren Vorlieben und Abneigungen, unserem Festhalten an Ansichten und Handlungsmustern, oder unserer Gedankenlosigkeit.
Im Buddhismus heißt es “Sei dir selbst eine Leuchte”. Wenn wir unseren Alltagssituationen bewusst und achtsam begegnen, werden auch sie zu Orten der Zen-Übung, und helfen uns, inmitten der Handlungen des alltäglichen Lebens Antworten und Befreiung zu finden.
Zen ist eine Schule des Buddhismus, die im 6. Jh. in China entstanden ist. “Zen” ist die japanische Aussprache des Chinesischen Wortes Chan, und bedeutet “Meditation”.
Zen beruht auf den Grundlehren der buddhistischen Lehre:
dem Prinzip des Bedingten Entstehens, den Vier Edlen Wahrheiten über den Ursprung und das Überwinden von Unbehagen (dukkha), und dem Edlen Achtfachen Pfad, der zu richtiger Einsicht, ethischem Verhalten, geistiger Sammlung und letztendlich zur Befreiung führt.
Was Zen auszeichnet, ist seine unmittelbare und praktische Methode und sein Sinn für Schlichtheit und Einfachheit.
Wesentliche Praxis des Zen ist Zazen, die Sitzmeditation. Wenn wir uns hinsetzen und zur Ruhe kommen wollen, gerade dann zeigen sich die tausend Dinge. Während Zazen begegnen wir uns selbst, so wie wir wirklich sind und nicht so wie wir uns sehen wollen. Wir erleben den nicht abreißen-wollenden Gedankenstrom, unsere Ungeduld, Frustration, Unbehagen. Ziel des Zazen ist, das verwirrte und zerstreute Bewusstsein zu sammeln und den Ursprung jeglicher Geistesregung, des Unbehagens, zu erkennen.
Viele wünschen sich inneren Frieden, einen ruhigen und klaren Geist, Gelassenheit, Geduld, Zufriedenheit, Freisein von Unbehagen, und suchen Antworten auf Fragen wie “Was bin ich?”, “Wie soll ich leben?”.
Zen zeigt einen direkten und einfachen Weg: “Schau dich selbst an!”
Dabei betont Zen die persönliche Erfahrung. Wir müssen nicht anderswo suchen oder erst umfangreiche Lehren studieren. Es braucht keine besonderen Übungen, intellektuelle Diskussion, Rituale, mystische Erlebnisse oder “Erleuchtung”. Es braucht nur die Umkehr unserer Blickrichtung nach innen. Nur dort finden wir den Ursprung unserer Probleme, des Unbehagens, und die Lösung. Buddha hat nichts anderes getan, als das, was auch wir tun können: uns selbst auf den Grund gehen.
Die Zen-Schulung endet jedoch nicht mit Zazen: Im Zen heißt es “Der alltägliche Geist ist der Weg”. Körper, Sprache und Denken spiegeln unseren Geist. Wer wir sind, drückt sich unmittelbar in allen unseren Handlungen aus: Bei der Hausarbeit, wenn wir mit der Familie oder Kollegen zusammen sind, am Arbeitsplatz, in der Bahn, oder beim Einkauf. In allem begegnen wir uns selbst, unseren Vorlieben und Abneigungen, unserem Festhalten an Ansichten und Handlungsmustern, oder unserer Gedankenlosigkeit.
Im Buddhismus heißt es “Sei dir selbst eine Leuchte”. Wenn wir unseren Alltagssituationen bewusst und achtsam begegnen, werden auch sie zu Orten der Zen-Übung, und helfen uns, inmitten der Handlungen des alltäglichen Lebens Antworten und Befreiung zu finden.
Wolken und Wasser
Zen Buddhismus und Meditation in Düsseldorf
Phone: +49 171 26 30 544
Email: kontakt@wolkenundwasser.de
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