Meine spirituelle Suche begann ich bei den christlichen Mystikern Meister Eckhart, Ruysbroek, Jakob Böhme sowie bei den Philosophen Camus, Platon und Teilhard de Chardin. Besonders bewegten mich die Schilderungen spiritueller und existenzieller Erfahrungen. Jedoch fand ich keine "technischen" Anleitungen oder Hilfestellungen, um selber solche Erfahrungen machen zu können. Durch Hermann Hesse und Somerset Maugham auf Yoga aufmerksam geworden, vertiefte ich mich von 1974 an in indische Philosophie und Musik. Ich lernte sechs Jahre Yoga bei Friedrich Schulz-Raffelt und Leopold Chariarse und nahm sieben Jahre Sitar-Unterricht bei Peter Willner. Nach dem Abitur reist ich 1980/81 nach Indien und lebt dort mit einem Yogi in einem traditionellen Ashram.
Zurück in Deutschland studierte ich Philosophie, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Linguistik und Informationswissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Anschließend arbeitete ich zunächst als selbständiger Softwareentwickler, dann als Trainer und in leitenden Funktionen verschiedener Unternehmen und bin seit 1999 parallel zu meiner Tätigkeit als Meditationslehrer als selbständiger Trainer und Berater in der Personalentwicklung tätig.
Trotz der positiven Wirkungen auf Körper und Geist fand ich den Mangel an meditativer Praxis im Yoga unbefriedigend, weshalb ich ich mich nach meiner Rückkehr aus Indien dem Zen-Buddhismus zuwendete. Ich fing an, Zazen (Zen-Meditation) zu praktizieren, besuchte erste Sesshin (Tage konzentrierter Übung) im Eko-ji, Eko-Haus der japanischen Kultur in Düsseldorf, trat 1995 in den Bodaisan Shoboji ein, wurde ordiniert, erhielt den Ordensnamen „Tokan“ und lernte 19 Jahre unter Führung von Hozumi Gensho Roshi Rinzai-Zen sowohl in Deutschland als auch in Japan. Auf Wunsch meines Lehrers gründete und leitete ich von 2000 bis 2010 das Rinzai-Zen-Dojo Düsseldorf.
Zwischen 2014 und 2019 verbrachte ich jedes Jahr mehrere Monate in Klöstern der Waldtradition des Theravada-Buddhismus in Deutschland und Asien (Myanmar, Malaysia, Thailand), um das dortige Klosterleben und die Meditationspraxis besser kennenzulernen.
Seit 1998 bin ich Mitglied der Deutschen Buddhistischen Union (DBU), war von 2008 bis 2009 Mitglied des Rates der DBU und stehe im regelmäßigen Austausch mit meinen Lehrern in Japan. Dort lebte ich 2018 im Bairinji Rinzai-Zen-Kloster.
2004, Jotokuji
2009, Unterwegs mit Hozumi Gensho Roshi
Meine spirituelle Suche begann ich bei den christlichen Mystikern Meister Eckhart, Ruysbroek, Jakob Böhme sowie bei den Philosophen Camus, Platon und Teilhard de Chardin. Besonders bewegten mich die Schilderungen spiritueller und existenzieller Erfahrungen. Jedoch fand ich keine "technischen" Anleitungen oder Hilfestellungen, um selber solche Erfahrungen machen zu können. Durch Hermann Hesse und Somerset Maugham auf Yoga aufmerksam geworden, vertiefte ich mich von 1974 an in indische Philosophie und Musik. Ich lernte sechs Jahre Yoga bei Friedrich Schulz-Raffelt und Leopold Chariarse und nahm sieben Jahre Sitar-Unterricht bei Peter Willner. Nach dem Abitur reist ich 1980/81 nach Indien und lebt dort mit einem Yogi in einem traditionellen Ashram.
Zurück in Deutschland studierte ich Philosophie, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Linguistik und Informationswissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Anschließend arbeitete ich zunächst als selbständiger Softwareentwickler, dann als Trainer und in leitenden Funktionen verschiedener Unternehmen und bin seit 1999 parallel zu meiner Tätigkeit als Meditationslehrer als selbständiger Trainer und Berater in der Personalentwicklung tätig.
Trotz der positiven Wirkungen auf Körper und Geist fand ich den Mangel an meditativer Praxis im Yoga unbefriedigend, weshalb ich ich mich nach meiner Rückkehr aus Indien dem Zen-Buddhismus zuwendete. Ich fing an, Zazen (Zen-Meditation) zu praktizieren, besuchte erste Sesshin (Tage konzentrierter Übung) im Eko-ji, Eko-Haus der japanischen Kultur in Düsseldorf, trat 1995 in den Bodaisan Shoboji ein, wurde ordiniert, erhielt den Ordensnamen „Tokan“ und lernte 19 Jahre unter Führung von Hozumi Gensho Roshi Rinzai-Zen sowohl in Deutschland als auch in Japan. Auf Wunsch meines Lehrers gründete und leitete ich von 2000 bis 2010 das Rinzai-Zen-Dojo Düsseldorf.
Zwischen 2014 und 2019 verbrachte ich jedes Jahr mehrere Monate in Klöstern der Waldtradition des Theravada-Buddhismus in Deutschland und Asien (Myanmar, Malaysia, Thailand), um das dortige Klosterleben und die Meditationspraxis besser kennenzulernen.
Seit 1998 bin ich Mitglied der Deutschen Buddhistischen Union (DBU), war von 2008 bis 2009 Mitglied des Rates der DBU und stehe im regelmäßigen Austausch mit meinen Lehrern in Japan. Dort lebte ich 2018 im Bairinji Rinzai-Zen-Kloster.
2004, Jotokuji
2009, Unterwegs mit Hozumi Gensho Roshi